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Schokolade!

Gerade in nervenaufreibenden Zeiten können süße Nahrungsmittel wunderbar wohltuend wirken. Süße Gemüsesorten wie Süßkartoffeln oder Karotten, feine Getreidespeisen, eine warme Gewürzmilch oder aber auch in Maßen genossene und mit hochwertigen Produkten hergestellte Schokolade helfen uns dabei, das unruhige Vata-Dosha zu nähren und auszugleichen. 

Vorsicht jedoch mit zuviel Zucker. Er würde alle Doshas erhöhen und unsere Unruhe noch zusätzlich verstärken.

Verwendets du also Schokolade mit ungesüßtem Kakao und Kakaobutter, so ist diese für alle drei Doshas geeignet: Die ölige Konsistenz wirkt Vata-reduzierend, Pitta wird durch die kühlende Eigenschaft der Kakaobutter beruhigt und der bitter-herbe Geschmack tut Kapha gut. 

Möchtest du diese schnell zubereitete und alle drei Doshas ausgleichende Ayurveda Schokolade ausprobieren? Hier das Rezept dazu:

AYURVEDISCHE SCHOKOLADE

Vorbereitungseit: Ca. 15 Minuten + 2 Stunden Kühlzeit
Vegan, Gluten- und Zuckerfrei

ZUTATEN FÜR 1 SCHOKOLADENFORM:

125 g Kakaobutter (aus dem Bioladen)
50 g Kakaopulver, ungesüßt
1 Prise Steinsalz
1 gute Prise echte Vanille
Gehackte Nüsse, getrocknete Beeren, karamellisierte Nüsse, Kokosflocken, Chili-Flocken, Rosinen, fein geschnittene Datteln,… und was ihr sonst noch für lecker empfindet. 

Optional:
2 EL Agavendicksaft oder Dattelsüße  (Ich habe ihn für eine 100% zuckerfreie Schokolade weggelassen.)

ZUBEREITUNG:

1. Schmelze die Kakaobutter bei geringer Hitze und maximal 50 Grad im Wasserbad. Vorsicht, dass kein Wasser hineinspritzt und die Schokolade nicht verbrennt. Ich nehem sie zur Sicherheit ab der Hälfte der Schmelzung zum Fertigschmelzen von der Platte.

2. Nun den Kakao, das Salz und die Vanille unterrühren und, wer mag, mit Agavendicksaft abschmecken. An dieser Stelle könntest du auch noch Gewürze wie z.B. Zimt hinzufügen.

3. Rühre die Schokolade so lange, bis eine cremige, klümpchenfreie Konsistenz entsteht. Je länger desto besser, und gieße sie anschließend in eine Silikon-Schokoladenform oder eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform.

4. Belege die Schokolade ganz nach Lust und Laune (ich liebe die Kombination aus gehackten Nüsse und getrockneten Beeren) und gib sie für ca. zwei Stunden zum Festwerden in den Kühlschrank.

5. Die fertige Schokolade noch aus der Form pressen, in Stücke brechen… und genießen.

TIPP:
Wer selbstgemachte Schokolade verschenken mag, kann sie kalt (!) (sonst bekommt das Papier gleich unschöne Flecken) in ein weißes Backpapier packen und mit einem hübschen Bändchen verschließen. Vielleicht hast du noch etwas Thyminan, Rosmarin oder eine Blume zum Verzieren… und magst noch ein Zettelchen mit den Zutaten schreiben? Fertig ist deine homemde Schokolade zum Verschenken.

GUT ZU WISSEN: Schokolade ist aufgrund der kelbrig-festen Konsistenz eher schwer verdaulich. Wenn du also an Verdauungsbeschwerden leidest, ist es besser, für eine Weile darauf zu verzichten.

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